Dienstag, 8. Juli 2008
Neues österreichisches Social Bookmarking Portal
Am Mittwoch startete laut futurzone die österreichische Community-News-Plattform scoop.at. Das ist somit das erste Social Bookmarking Portal, welches sich auf den österreichischen Markt konzentriert.
Dienstag, 1. Juli 2008
YiGG Relaunch verärgert User
Die Social-Bookmark-Seite YiGG startete heute mit einer neuen Version. Die Reaktionen der User fielen großteils negativ aus. Auf der Startseite findet man derzeit etliche Beiträge, die sich kritisch mit den Relaunch beschäftigen:
Und ich kann mich der Meinung der User nur anschließen. Das neue YiGG ist auch in meinen Augen ein großer Rückschritt und nicht das Re-Design, sondern auch die Usability des neuen Systems sind misslungen.
- Altes YiGG, oder wir sind weg.
- Yigg auf Selbstzerstöungskurs
- Der Klops des Monats geht an YIGG
- Yigg macht sich selbst kaputt
- Das Ende von Yigg
- Tschüß YiGG!
- Yigg v6 ist da... und zwar richtig scheisse
- Das neue Yigg bringt neue Fehler
- YiGG ist tot.
- Yigg.de am Ende?
- YiGG begeht Suizid - Dem Arzt ihm sein Blog!
- Was das so gewollt - Ohje - YiGG
- Tschüß YiGG!
- Tschüß YiGG!
Und ich kann mich der Meinung der User nur anschließen. Das neue YiGG ist auch in meinen Augen ein großer Rückschritt und nicht das Re-Design, sondern auch die Usability des neuen Systems sind misslungen.
Mittwoch, 25. Juni 2008
Immer auf der Starseite von Digg

Man braucht ungefähr 100 Votes damit ein Artikel auf die Startseite springt. Dies ist oft nur schwer zu erreichen. Deshalb hat sich das Werbenetzwerk "Subvert and Profit" es sich zur Aufgabe gemacht solche "Diggs" zu verkaufen. Dies wird mit Usern realisiert, die fürs "diggen" Geld bekommen.
Ein "Digg" kostet 1,5 Dollar. Ein User bekommt für das "diggen" 0,75 Dollar. Zahlungen werden über das Online-Bezahlsystem AlertPay abgewickelt.
"Subvert and Profit" erklärt auf ihrer Seite, dass man mit 150 Dollar (ca. 96 Euro) 100 Votes kaufen kann und somit auf die Startseite kommt. Dort werden dann durchschnittlich 25000 Klicks generiert. Das entspricht einen Klickpreis von 0,006 Dollar (ca. 0,0039 Euro). "Subvert and Profit" meint, dass dies einer der billigsten Werbemöglichkeiten im Netz ist (ein Klick über Google AdWords kostet ca. 0,20 Dollar).
Jedoch verletzt man damit die Benutzerbedingungen von Digg. Zwar ist dies laut "Subvert and Profit" dennoch legal und die User gehen ein geringes Risiko ein erwischt zu werden, aber ich würde von solchen Methoden abraten. Nicht nur weil dies nicht den Benutzerbedingungen von Digg entspricht, sondern so ein Vorgehen auch den ganzen Sinn und Zweck von Social Bookmark Seiten untergräbt.
Neben Digg wird auch noch StumbleUpon und YouTube unterstützt. Aber auch auf diesen Seitedn ist dieser Service unerwünscht.
Links:
"Subvert and Profit"
Interview mit dem Erfinder von "Subvert and Profit"
Subvert and Profit Weblog
Reddit wird Open Source

Die ursprüngliche Software von Reddit wurde in Lisp geschrieben. 2005 wurde die Version vollkommen neu überarbeitet und mit Python realisiert.
Die Projekt Seite von Reddit mit dem Download der Software findet man hier.
Artikel zu diesem Thema:
Social-News-Seite Reddit wird Open Source
Reddit-Code ist Open Source
Sonntag, 22. Juni 2008
YiGG

YiGG wurde am 1. Januar 2006 von Enrico Kern und Christian Volmering gegründet. Es löste damit das fünf Jahre alte Nachrichtenportal Th!nkNerd ab. Anfänglich hieß das neue Angebot in Anlehnung an das US-Vorbild Digg.com der anglo-amerikanische Social-News-Sparte Digg.de, musste sich aber dann in YiGG umbenennen. Anfang 2007 stießen Michael Reuter und Lawrence Nell zum Team um Kern und Volmering hinzu.
Die Entstehung von YiGG ist die klassische Geschichte einer Garagenfirma. In ihrer eigenen WG und mit der eigenen Hardware bauten die beiden Software-Entwickler die Nachrichten-Community im ersten Jahr auf. Aktuell zählt YiGG nach eigenen Angaben 22.000 registrierte Nutzer (Stand Juni 2008) und hat eine Reichweite von 2,4 Mio. Unique Users welche 3.7 Mio. Page Impressions generieren (Stand IVW Mai 2008).
Mittlerweile existieren mit Zoomer oder back view als Beispiele zahllose solcher interaktiven Web2.0-Angebote, bei denen eine abgegrenzte Community mit netzwerkartiger Struktur selbst verwaltete Online-Angebote generiert. Das Phänomen ist dabei global: erfolgreiche Web2.0-Anwendungen werden teilweise ziemlich unverhohlen kopiert und als eigenes Angebot gelauncht. In der Fachsprache werden solche Plagiate als Copycat bezeichnet.
In seiner konsequent interaktiven Struktur ist YiGG ein Hybrid aus Social Bookmark und so genannter Sozialer Software. Nach erfolgter Registrierung (Mindestalter 18 Jahre) kann man als „Yigger“ Nachrichten rezipieren bzw. bewerten sowie eigene Nachrichten hochladen oder auf Links externer Nachrichtenangebote hinweisen. Unter Nachrichten sind Text-, Ton- und Bild- und Videomedien zu verstehen.
Die Bewertung der Inhalte erfolgt basisdemokratisch auf Grundlage eines internen Bewertungssystems, bei dem sowohl direkt durch Click-Rating und Kommentierung als auch indirekt durch die Rezeption der Inhalte Bewertungspunkte vergeben werden. Die so entstehende Hierarchie der Beliebtheit etwaiger Inhalte erstellt die Agenda für die Hauptseite von YiGG. Neue Einträge finden über die Warteliste Eingang in das interaktive Angebot und werden entweder von den Usern per Votum positiv bewertet oder spätestens nach 24 Stunden gelöscht. Es liegt also das Prinzip einer von ihren Benutzern ständig aktualisierten Nachrichtensammelbörse zu Grunde.
Mit der Registrierung verpflichtet man sich, den internen Verhaltensrichtlinien von YiGG Folge zu leisten. Eine Kontrolle der Inhalte vor Publikation erfolgt nicht. YiGG distanziert sich in den Nutzungsbedingungen von den Inhalten externer Links sowie der Kontrolle etwaiger Urheberrechte. Die einzige Kontrolle stellen somit die registrierten Benutzer in ihrem Nutzungsverhalten dar. Bei Zuwiderhandlungen behält sich YiGG dennoch das Recht vor, Sanktionen zu verhängen.
Seit Juni 2008 verteilt Yigg den angemeldeten Benutzern einen Teil ihrer Einnahmen durch Google Adsense. Jeder Benutzer, der seine Adsense-ID in das Profil einträgt, bekommt pro Klick auf einen Banner, der auf einer von ihm geposteten Nachricht gezeigt wird einen Prozentanteil der Vergütung. Allerdings lassen sich aus verschiedenen Gründen nicht sehr hohe Einnahmen erzielen.
Das registrierungspflichtige Online-Angebot umfasst unter anderem die folgenden Funktionen:
- Erstellen eines eigenen Benutzerprofil
- Erstellen oder Bewerten von Nachrichteninhalten
- Erstellen von Gruppen gleicher Interessen mit der Möglichkeit von Diskussionsforen sowie
- Themen bezogenen Schwerpunkten
- Möglichkeit den eigenen Blog einzubetten oder über YiGG einen eigenen Blog einzurichten
- Generelle Interaktion mit anderen Nutzern
- Möglichkeit der netzinternen Profilierung durch interne Auszeichnungen
- Möglichkeit ein individualisiertes, den eigenen Interessen entsprechendes
- Nachrichtenportal zu generieren
- Melden bzw. Markieren illegaler Inhalte
Homepage von YiGG
Quelle: Wikipedia (Bild)
Webnews

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Quelle: Wikipedia (Bild)
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